Vom 19.11.-21.11.10 fahren wir auf unser 4. KJG-Wochenende nach Schonach in den Schwarzwald. Dazu sind alle Kinder und Jugendlichen unserer KJG St. Bonifatius herzlich eingeladen...wer weiß, vielleicht dürfen wir uns ja wieder eine Schneeballschlacht mit Spider-Man liefern grins.gif

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Bericht von Max Andorff Woller

„11 Freunde müsst ihr sein“
Am Freitag dem 19.11 fuhren wir von der KJG St. Bonifatius mit 19 Kindern, 2 Köchen, einigen Begleitern und Pater Frank und Bruder Markus in den tiefen Schwarzwald nach Schonach.
Nach langer Fahrt gab es abends zur Kräftigung erstmal was Gutes zu essen .
Nach dem Abendessen und Zimmereinräumen machten wir uns erst einmal untereinander bekannt mit ein paar witzigen Kennenlernspielen. Dann war es auch schon spät abends und deshalb gingen wir nach der Abendrunde alle schlafen.
Am nächsten Morgen wurden nach dem Frühstuck alle Kinder und Jugendlichen für den Vormittag mit Gleichaltrigen in 4 Gruppen eingeteilt, um verschiedene Aufgaben zu bearbeiten.
Die Jüngsten, die „Pfefferkörner“, versuchten mit Hilfe von Bruder Markus und Pater Frank 3 Eier mit verschiedenen Materialien so zu verpacken, dass sie aus dem 1.Stock aus unserem Haus geworfen werden konnten, ohne dabei kaputt zu gehen.
Unsere Mädchengruppe hatte die schwierige Aufgabe ein „Mörderspiel“ vorzubereiten. Ihre Aufgabe war es also, sich eine Story über einen Mörder auszudenken und die Personen der Geschichte dann untereinander aufzuteilen, sodass die anderen Gruppen später versuchen konnten, den Mörder durch Fragen an die verschiedenen Personen ausfindig zu machen.
Die gleichaltrigen Jungs versuchten derweil eine Kirche aus Fimo (einem Ton-ähnlichen Material) zu bauen, was anfänglich nicht leicht war, da die Bauherren und Architekten sehr damit beschäftigt waren die jeweils eigene Idee von der Kirche durchzusetzen. Am Ende schafften sie es dann aber doch, eine prachtvolle Kathedrale zu bauen, welche von majestätischen Ikea-Bleistiftsäulen gestützt wurde.
Die 4. Gruppe mit den ältesten Jungs baute zeitgleich an einer gigantischen Dominobahn quer durch das Esszimmer. Die Bahn ging über Brücken und Tische und bildete Worte wie Spaß und KJG.
Noch vor dem Mittagessen wurde die Bahn dann der Öffentlichkeit präsentiert. Die Dominosteine fielen größtenteils gut und alle hatten Spaß.
Nach dem Mittagessen machten wir 4 kleine Geländespiele in gemischten Gruppen und dann eine kurze Kuchenpause.
Als es schon langsam dunkel wurde, waren wir schon wieder draußen, um in unseren Geländespielgruppen noch ein Finales-Rennen mit einer von den Fantastic Kids gebauten Seifenkiste zu fahren. Daraufhin ließen die Pfefferkörnner noch die Eier aus dem ersten Stock fallen und tatsächlich überlebte eines den Sturz.
Nach dem Abendessen spielte die Mädchengruppe mit den anderen Gruppen noch das Mörderspiel, was auch gut funktionierte, und dann ging 's ins Bett.
Das ganze Wochenende durch verstanden wir uns gut und waren viel mehr als 11 Freunde.
Am Sonntag feierten wir noch einen mit den Kindern vorbereiteten Gottesdienst und fuhren dann, nachdem wir gepackt und gegessen hatten, zufrieden wieder ins ebenfalls schöne Mannheim.
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