Bei der nächsten KJG Aktion treten die KJG Gruppenstunden in Schlag den Leiter gegen die Leiter an. boxen.gif
Wer wird wohl den großen Pokal nach Hause bringen?

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Bericht von Matthias Nuss

Im Januar des Jahres 2011 machten sich 6 mutige Leiter und 18 mutige Kinder bereit im Duell des Jahres gegeneinander anzutreten. Keiner von ihnen wusste, was auf ihn zukam und dennoch hatten sie keine Angst den Kampf aufzunehmen. Denn eines wussten sie, es ging hierbei um Ruhm und Ehre!
Treffpunkt war der große Saal im Bonifatiushaus, innerhalb dessen Wänden die Gefechte ausgetragen wurden. Um es kurz zu erklären: die Kinder traten gegen die Leiter in 15 verschiedenen Spielen an und wer die meisten Punkte geholt hatte, der gewann den großen Wettkampf. Dabei gab jedes Spiel so viele Punkte, wie groß seine Startnummer war; also Spiel 1 gab einen Punkt, Spiel 6 sechs Punkte und Spiel 15 fünfzehn. Und schon wurde das Duell mit den Worten und der Aufforderung an die Kinder "Willkommen bei Schlagt die Leiter!" begonnentomate.gif.
Es musste in den verschiedensten Disziplinen bewiesen werden, was die Kontrahenten als Team drauf hatten. Darunter waren Geschicklichkeitsspiele, wie Becherturm bauen, Sportliches, wie Fußball, Wissensduelle, wie Joepardy und 1,2 oder 3, sowie aktuelles Promiwissen und Chefsesseldrehen. Hierbei musste sich jeder Teilnehmer eine Runde auf einem Schreibtischstuhl drehen ohne die Füße dabei auf den Boden zu stellen - versuchen sie das ruhig einmal zu Hause, sie werden, so wie wir, sicher auch eine eigene Technik entwickeln und kräftig mit ihren Armen und dem Hintern herumwackeln, bis sie den Dreh raus haben zwinker.gif
Interessant wurde es auch beim so genannten Sockenkampf, in welchem es Ziel war allen Gegnern die Socken auszuziehen. Dieses Spiel schien im Anbetracht der Kinderüberzahl für die Leiter unmöglich zu gewinnen. Und dennoch schafften es sechs Leiter 18 Gruppenkindern die Socken auszuziehen. Die Kinder wiederum konnten besser schätzen, wie lange ein Toaster braucht um hochzuschnalzen respekt.gif und kannten auch die Fernsehwelt deutlich besser. Auch im Schubkarrenrennen zeigten sie den Leitern klar, dass sie überlegen waren. Vor dem letzten Spiel herrschte Gleichstand und da es sich um ein reines Glücksspiel handelte, kann man nicht sagen, dass die Leiter verdient gewonnen hätten, sondern, dass es kräftig nach einer fairen Revanche riecht. Wer weiß, ob die Kinder das Los nächstes Jahr dann für sich entschieden können und dann endlich ihre Leiter schlagen können.
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