Du kannst erst alle Galeriebilder sehen, wenn du dich angemeldet hast.

Bericht

Sommerfreizeit 2005 Tonneshoj, Dänemark Ein Bericht von Engelbert Blumenkind
Am 13.08.2005 war es endlich wieder so weit. Der Tag des Jahres war mal wieder gekommen. Vor den Teilnehmern und Leitern lagen nun wieder 2 Wochen voll Erholung, Spaß und Megastimmung. Gut... die Erholung würde vielleicht etwas in den Hintergrund treten aber die Teilnehmer erwartete definitiv eine saugeile (Frei-)Zeit! Um Sieben Uhr wurde dann endlich der Anker gelichtet und die 12 Stunden Fahrt begangen. Während der Busfahrt wurde sich dann schon mal warm gemacht. Man traf alte Freunde, lernte neue Freizeitler kennen oder blödelte mit Freunden rum, die man schon aus den Gruppenstunden kannte. Nach 12 Stunden Fahrt und eine Begegnung der 3. Art mit einem Bussard, der leider die Frontscheibe etwas näher kennen gelernt hatte war es dann endlich geschafft. Alle Freizeitler waren glücklich in Tonneshoj angekommen. Nachdem sich alle wie immer beim Check-In mit Freizeitausweisen versorgt hatten konnten sie ihre Zimmer beziehen und im Anschluss das Haus erkunden das für die nächsten 2 Wochen ihr Zuhause sein würde. Danach wurden erst mal die knurrenden Mägen gefüllt, die nach der langen Busfahrt schon durchhingen. Nach dem Abendessen folgte dann auch gleich die Einführung ins diesjährigen Thema: Wir wollen Meer! In den nächsten 2 Wochen würde sie eine Reise durch die Weltmeere erwarten. Na wenn das kein Urlaub war! Den restlichen Abend war dann Freizeit, in der die Meerwildesten Teilnehmer auch schon mal runter zum Strand konnten. An Tag 2 entführte uns Chris ans schwarze Meer. Anschließend gab es wie auf jedem Freizeitsonntag einen Gottesdienst bei Pater Thomas. Bei diesem bekamen wir kleine Muschelfische zum Um Hals, Handgelenk oder auch Fuß zu hängen. Dann stand noch Chris’ Tagesaktion „Kampf um den Bosporus“ an. Ein Kampf auf Stühlen mit Riesenwattestäbchen bei dem der der zuerst runterfiel verlor, bei dem alle Teilnehmer großen Spaß hatten Am Nachmittag gab es dann noch eine Partie Räuber und Gendarm und Quidditch. Am nächsten Tag war der Atlantik an dran und bei Lukis Tagesaktion konnten wir (im wahrsten Sinne des Wortes) so manches Tierchen näher unter die Lupe nehmen, dass wir am Strand und im Wasser fanden. Die Kidz maßen sich heute beim Wikingertag in mehreren sportlichen Wettstreiten miteinander. Für die Teenies ging es währenddessen zur „großen“ Strandwanderung die sich nach der jähen Konfrontation mit einem Meeresarm in einen Chillen – am – Meer Tag verwandelte. Der nächste Tag stand unter dem Thema Eismeer. Bei Sam mussten wir Eisbergweitspucken. Außerdem ging es noch nach Haderslev in die Stadt und Alex und Chris boten für alle leidenschaftlichen Masochisten ihr Drilling – Programm an. Bei der Abendrunde fand Stöpsel dann auch noch heraus was für eine „krass-fette“ Leiterschafft er doch hatte. An Tag 5, dem Tag des Indischen Ozeans, stärkte, bzw. belastete Ella unser Immunsystem mit einer Einheit Wasserfitness. Nachmittag gab\'s dann noch ein richtig lustiges Dorfspiel, bei dem man erfreulicherweise auch mit kreativen Antworten punkten konnte für die Jugendlichen und ein Geländespiel für die Kidz. Am Abend konnten es dann alle Freizeitler beim Karaoke die Sau rauslassen und glaubt mir, das taten sie auch! Am nächsten Tag brachte uns Sandy die Nordsee etwas näher. Nachmittags waren mit perfektem Wetter die Aquagames angesagt. Anders wie die Jahre davor waren die Teilnehmer zwar in Gruppen unterwegs, aber es kämpfte jeder für sich. Disziplinen waren unter anderen Schlauchboot Zeitfahren, Wettschwimmen Wasserbombenzielwurf und Wasserbombenpaarlauf. Als unerwarteter Sieger fand sich Steff, der darüber genauso überrascht war wie der Rest der Freizeitler. Am Abend gab es dann endlich die Beachboywahl. Die 8 Kontrahenten traten in mehreren Wettkämpfen gegeneinander an wobei sich am Ende Phil als Sieger herauskristallisierte. An Tag 7 entführte uns Jenny in die Karibik. Fast der gesamte Tag wurde mit der Vorbereitung des Discoabend, wobei neben der üblichen Workshops auch noch eine Leiterüberraschung anstand. Bei Jenny bereiteten die Kidz, einen Tanz vor, schrieben ein Lied für die Leiter und malten ein Bild auf dem alle Leiter zu sehen waren. Von den Jugendlichen gab es für jeden Leiter eine Massage. Der Discoabend war so kunterbunt, lustig und rockig wie jedes Jahr und die Leiterüberraschungen kamen bestens an. Sie kamen sogar so gut an, dass so gut wie alle Leiter nach der Massageeinheit im großen Saal entspannt ins Reich der Träume geglitten und nur schwerlich in ihre Betten zu buxieren waren. Der Tag des Pazifik begann mit einer Premiere. Die erste Mittagsrunde der Geschichte der Sommerfreizeiten fand statt. Nach dem Discoabend durften tatsächlich alle Freizeitler ausschlafen! Frisch ausgeschlafen ging es zu Achims Tagesaktion: einem Minitauchkurs, inklusive Taucherlunge, zwickenden Krebsen und allem drum und dran. Am Nachmittag fand dann der Turniertag statt und Sepp Heinze kam mit dem Motorrad zu Besuch und Abends gab es noch den Film „Robin Hood, Helden in Strumpfhosen“ zu sehen. An Tag 9 gab es im Gottesdienst einen „Himmelslöffel“ für jeden Teilnehmer. Am Abend wurden dann die Kartenspiele ausgepackt, denn es war Casinozeit! Bei mehreren Spielen, konnten die Teilnehmer ihre „Fische“ gegen knallharte Bankiers auf Spiel setzen. Tag 10. Reise mit Krümml ans Tote Meer. Bei seiner Tagesaktion mussten die Teilnehmer versuchen 1Cent – Stücke auf Salzwasser schwimmen zu lassen. Für die Kidz gab es Abends auch noch eine Gruselwanderung, bei der die Kinder die Seelenlichter der Geister vom Strand der Verdammten wiederfinden musste, wobei sie die Geister auch weitgehend unterstützten.. Für die Jugendlichen wurde American Pie 2 gezeigt. Auf der Reise zum Atlantik mussten wir beim Uli in kleinen Gruppen auf immer kleiner werdende „Inseln“ hüpfen ohne dabei „ins Wasser zu fallen“. Dann gab es Abends auch für die Jugendlichen noch eine Irrlichtwanderung wobei die Kidz einen Film sehen durften. An Tag 12 ging es dann mit Dine ans Mittelmeer, wobei wir eine Meuterei schlichten mussten. Abends gab es dann ein lauschiges Lagerfeuer. Das letzte Meer auf unsrer Reise war die Ostsee. Sepp erklärte uns dass sie eines der schmutzigsten Meere überhaupt sei. Geschickt hatten unsre lieben Leiter das wieder eingefädelt, uns erst am letzten Tag zu sagen in was für einer Dreckbrühe wir da die ganze Zeit schwammen. zwinker.gif Für den Nachmittag war dann noch das berühmt berüchtigte Hausspiel angesagt. Der letzte Tag begann. Der Abschied rückte spürbar näher, nicht nur weil putzen und packen auf dem Programm stand sondern auch weil das Abendprogramm den frustrierenden Titel „Abschiedsabend“ trug. Wie auch der Discoabend wurde auch der Abschlussabend sehr ausgiebig vorbereitet und war auch genauso kunterbunt gestaltet. Den Höhepunkt des Abends bildete die Urkunden- und Leitergeschenkverleihung die in einem Tränenreichen Meer aus Umarmungen endete. Nun, da der ganze Saal ohnehin schon mit Emotionen angefüllt war gab es noch eine kleine Leiterüberraschung: Einem Dankeschön an alle Leiter in Form einer Präsentation mit den schönste Schnappschüssen aller Leiter aus dem vergangenen Jahr, die Steff vorbereitet hatte. Im Anschluss wurde dann noch ziemlich lange und ausgelassen getanzt und gefeiert und auch in der Nacht wurde nicht besonders viel geschlafen. Am nächsten Tag ging es dann nach Hause. Durch die lange Busfahrt war es den Teilnehmern möglich nach der Schlussrunde die Freizeit mit allen Teilnehmern langsam ausklingen zu lassen. In Mannheim angekommen kam es dann wieder zu einer gewaltigen Menge aus Umarmungen. Die Freizeitler verabschiedeten sich ganz langsam von den Menschen mit denen sie in den letzten Tagen so viel Spaß gehabt haben und wünschten sich Alles Gute. Immerhin konnte man sich trösten, schließlich würden sie sich ja alle wiedersehen. 2006 im Allgäu! zwinker.gif
Engelbert Blumenkind, Oktober 2005
berni-boni.de © 2011 - 2024 | Datenschutz | Impressum