Ministrantenwochenende

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Bericht

- Minis(-tranten) lernen sich besser kennen -
Vom 18.11. bis zum 20.11.05 fand unser alljährliches Ministrantenwochenende statt und diesmal lautete das Motto: „Wir sind uns fremd - Vertrauensaufbau“. Am Freitag Abend brachen insgesamt 18 Mini-minis und Maxi-minis, 5 Gruppenleiter und Pater Thomas zu unserem Selbstversorgerhäuschen auf. Nach relativ kurzer Fahrt ging es auch gleich daran die Betten zu beziehen. Wer einen guten Schlafsack sein Eigen nennen durfte war eindeutig im Vorteil, denn im ganzen Haus gab es nur 2 Gasheizungen. Was zur Folge hatte, dass man eine ganze Etage nicht Beheizen konnte. Daher waren alle froh, wenn sie sich im Aufenthaltsraum, der immer gut gewärmt war, aufhalten konnten. Hier haben wir auch unsere 3 Hauptmahlzeiten eingenommen. Diese wurden übrigens diesmal von uns Ministranten selbst zubereitet und das mit nicht all zu geringem Erfolg. Am ersten Abend kam auch schon der erste Programmpunkt: Jeder schrieb seinen Namen auf ein Blatt und die Blätter wanderten einmal reihum. Hatte man das Blatt eines anderen Minis, so schrieb man das darauf, was man über denjenigen wusste. Am Ende bemerkte jeder wie wenig man doch eigentlich über die anderen weiß und so wurden die Blätter im Aufenthaltsraum ausgehängt. Da nach der Aktion am ersten Abend niemand daran dachte ins Bett zu gehen, gab es noch eine kleine Nachtwanderung. Am nächsten Morgen ist man dann mehr oder weniger ausgeschlafen, je nachdem wie viel Schlaf man fand, zur Morgenrunde angetreten. Gleich nach der Morgenrunde ging es im warmen Speisesaal ans Frühstücken. Das Frühstück wurde gefolgt von Pios Aktion, bei der wir einen anderen Mini, den wir nicht so gut kannten, interviewen sollten. Die Palette der Fragen ging von „was willst du mal werden?“ bis hin zu „warum ist dir Kirche wichtig?“. Anschließend stellte jeder seinen Interview-Partner in gemütlicher Runde den anderen vor. Gegen Mittag kam Jenny an, denn auch sie wollte dieses Wochenende selbstverständlich um nichts in der Welt verpassen. Mittagessen! Diese Stärkung war bitter nötig, denn gleich darauf fing das Geländespiel an: „Räuber und Gendarme“ Diesmal mussten sich aber alle Teammitglieder untereinander anbinden und somit wurde das Vorankommen deutlich erschwert! Die Gendarme erkannten allerdings frühzeitig (dank ihrem Späher P. Thomas^^) die Taktik der Räuber. Doch da die Räuber die Regeln nicht so genau nahmen, konnten sie ein Unentschieden herausschinden. Jetzt gab’s erst mal Freizeit, welche jeder auf seine Weise verbrachte. 16:30 Uhr: Kaffe und Kuchen und dabei die „Swabeedoo-Geschichte“ (Wer die Geschichte gern mal lesen will: http://www.phoenixtruppe.de/swabedoo.html ) Nachdem wir dieser wirklich schönen Geschichte lauschen durften, machten wir uns daran unsere eigenen Säckchen mit kleinen Pelzchen zu befüllen ...Wie wir wohl mit ihnen umgehen würden?! Zum Abendessen kamen Würste und Kartoffeln auf den Tisch, was wir uns schmecken ließen. Am späten Abend brachen wir dann zur zweiten nächtlichen Wanderung auf. Doch diesmal stießen wir auf Geister, welche in der Nacht eigens für uns (nach-)gekommen waren. Gemeinsam mit den Geistern (Steff, Achim, Krümmel, Vany und Simon) beendeten wir den Tag in der Abendrunde. Um 8 Uhr wurden wir alle aus unseren Träumen und warmen Schlafsäcken gerissen, denn die Morgenrunde und das darauffolgende Frühstück warteten auf uns. Es war nun der letzte Tag unseres Wochenendes angebrochen und da Sonntag war, feierten wir alle zusammen den Gottesdienst, in welchem wir unser „Ministrantenversprechen“ abgaben. Zum Schluss bekam noch jeder Mini und Leiter ein Freundschaftsarmband aus Peru. Unsere letzte Mahlzeit waren „Döner“, die wir selbst gemacht haben. Doch dann ging es auch schon ans Packen, Aufräumen und Putzen. War man damit fertig, konnte man die letzten Stunden frei nach Lust und Laune verbringen. Da es kurzzeitig sogar schneite, rodelten einige Mini-minis den Abhang auf Plastiktüten herunter. Die ersten Autos kamen und es wurde eingeladen. Als alles verstaut war, kam die Schlussrunde, in welcher natürlich das traditionelle „Nehmt Abschied Brüder“ nicht fehlen durfte. Nach diesem wunderschönen Wochenende hatten alle das Gefühl sich ein wenig besser kennen gelernt zu haben und egal ob Mini- oder Maxi- eins verbindet uns alle: Wir sind Ministranten. An dieser Stelle herzlichen Dank an P. Thomas, unsere Leiter und an die Eltern die so nett waren uns zu fahren... Waren einfach ein paar geile Tage^^ Euer Philipp
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